Von der heissesten und trockensten Stadt Australiens sind wir nun im mighty Coober Pedy angekommen. Die Route Oodnadatta bis Coober Pedy ist wunderschön und wir hatten mal wieder tolle Momente, kreuzte doch ein Dingo unseren Weg und gab uns die Chance ihn zu Filmen. Lanschaftlich gibt dieser Track viel her, von grünen Adern über roten und gelben Wüstenboden bis hin zu Wasserstellen, in welchem sich Enten tummeln, mitten im Nichts.
Coober Pedy nennt sich “The Opal Capital of the World” und entsprechend bizzar ist die Landschaft durch die Miner hier geworden. Wir durchfahren die Opalgräberfelder und sehen uns die wunderschönen Breakaways an. Ein Shorttripp von nur 75km 😉 Aber spektakulär ist es, die Formen und Farben, die die Natur hier geschaffen hat über Millionen von Jahren.
Und ein neuer Sommertag ist um, wir kommen beim Feierabendbier mit Leuten von hier ins Gespräch und erfahren, dass sich Coober Pedy vor Opalstadt langsam zum Touristenpunkt “zurückentwickelt”. Junge kommen kaum ins Opalmininggeschäft – zu teuer ist der Einsatz und zu gering der Erfolg auf eine Opalader – lieber wird in den real Mines gearbeitet für AU$ 2000.- die Woche.